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Kraeuter Paul

Johanniskrautbalsam

Johanniskrautbalsam

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Das Öl der Heilpflanze Johanniskraut genießt seit Jahrhunderten hohes Ansehen in der Volksmedizin der Alpen. Diese Rezeptur zieht rasch ein und fettet nicht. Wohltuende Einreibungen, Hautpflege und auch lokale Anwendungen sind sehr bewährt. Hinweis: Johanniskraut erhalten Sie im Shop auch als echtes Johanniskrautöl in 3 Größen und ist auch ein Inhaltsstoff von Kräuterpauls Murmeltierbalsam.

Warum ist Johanniskrautöl so begehrt und wie kann ich es selber machen?

Am 24. Juni ist Johannistag, das Hochfest der Geburt von Johannes dem Täufer. Dieser Tag steht auch in engem Zusammenhang mit der Sommersonnenwende. Traditionell ist dies DER Termin um frische Johanniskrautblüten zu ernten, welche für Johanniskrauttee, Johanniskrautöl, Johanniskrauttinktur und andere Zubereitungen verwendet werden kann. Um den 24. Juni steht das Johanniskraut in voller Blüte, dann ist die Wirkstoffkonzentration am höchsten und es ist der ideale Zeitpunkt für die Ernte.

Wer selbst nicht dazugekommen ist, das Öl anzusetzen, für den habe ich es gemacht und in Flaschen zu 50, 100 oder 250ml abgefüllt.

Auch im meiner Murmeltiersalbe verwende ich Johanniskautöl.

Johanniskrautöl ist ein besonderes Öl, denn es wird nicht mittels Pressung von Samen gewonnen, sondern mittels Mazeration. Ein Mazerat ist ein Pflanzenauszug – die Blüten werden für 3-6 Wochen in natives Pflanzenöl eingelegt, wodurch die Wirkstoffe der Pflanze sich lösen und in das Öl übergehen. Anschließend wird das Öl gefiltert und kann verwendet werden.

Johanniskraut hat eine Menge wichtiger Wirkstoffe, welche das Johanniskrautöl zu einem Naturheilmittel machen, welches schon seit Jahrhunderten verwendet wird. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Johanniskrauts zählen Hypericin (stimmungsaufhellend, antidepressiv wirksam), Hyperforin (desinfizierend, entzündungshemmend, heilungsfördernd), Quercitrin (positiven Einfluss auf Serotoninhaushalt, positives Lebensgefühl, stimmungsaufhellend), Quercetin (antivirale Wirkung), Biflavonoide (wirken gegen Nervosität, Herzklopfen, für mehr Ausgeglichenheit), ätherische Öle (schmerzlindernd, desinfizierend, entspannend, stimmungserhellend), Gerbstoffe (blutstillend, antibakteriell, schmerzlindernd) u.a. Es ist das harmonische Zusammenspiel der vielen Inhaltsstoffe, welche das Johanniskraut so einem wahren Schatz für jede Hausapotheke machen.

Johanniskrautöl aus den Blüten selber machen

Frische Blüten werden gesammelt, etwas zerkleinert und samt dem ausgetretenen Saft in eine durchsichtige Glasflasche gefüllt und mit Olivenöl aufgegossen.
Verschließen Sie die Flasche luftdicht und kräftig durchschütteln. Die Flasche soll ans Sonnenlicht gestellt werden und immer wieder geschütttelt werden. Das Sonnenlicht ist notwendig für die Aktivierung des Hypericins. Nach 1-2 Monaten färbt sich das Öl rot und ist „gereift“. Das Öl wird anschließend durch ein Leinentuch gefiltert und sollte in dunklen Flaschen abgefüllt.

Beim Tee und Öl bitte im Sommer etwas aufpassen oder auch mit Passionsblume den Tee mischen und das Öl nur an Stellen, die nicht direkter Sonne ausgesetzt sind, denn zu den Nebenwirkungen von Johanniskraut zählt die Erhöhung der Lichtempfindlichkeit.

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